Baumpflanzung in Ober-Hambach

Ober-Hambach. Es ist der 21. April 2024. Es schneit.

Trotz den seltsamen Wetterkapriolen folgten einige Lions der Einladung unseres Präsidenten Thomas Dexheimer bei der Baumpflanzung in Ober-Hambach neue Erfahrungen zu sammeln.

Forstwirtschaftsmeister Jochen Bitsch erklärt die Schritte für eine erfolgreiche Pflanzung der Setzlinge | Foto: Johannes Kaiser

Am kalten Sonntag-Vormittag begrüßte uns Förster Thomas Schumacher am Kreisel der ehemaligen Odenwaldschule und es ging mit einem PKW-Konvoi über schlammige Feld-und Waldwege zum Ort der Aufforstung.

Forstwirtschaftsmeister Jochen Bitsch und sein Team warteten schon und erklärten uns die Arbeitsschritte, die für eine erfolgreiche Planzung der jungen Setzlinge nötig sind. Das Team der Forstwirtschaft bohrte mit einem großen Bohrer in regelmäßigen Abständen Löcher in den Waldboden, die dann von den Lions, wie vorher gelernt, mit jungen Esskastanien Setzlingen bepflanzt wurden. Förster Schumacher wies darauf hin, dass diese Baumart bis zu 300 Jahre alt werden können.

 

Die Löcher für die Setzlinge werden gebohrt. | Foto: Johannes Kaiser

Unser Präsident hatte für Getränke und Brezeln gesorgt, so dass die Teilnehmer mit viel Energie innerhalb kürzester Zeit fünfzig Bäume pflanzten. 

Da die jungen Triebe sehr verlockend für die tierischen Bewohner des Waldes sind, wurden die Setzlinge mit Kunststoffummantelungen geschützt, die wiederum an Holzstöcken befestigt wurden. Die Quote für eine erfolgreiche Anpflanzung liegt laut Forstwirtschaftsmeister Bitsch bei über 90%. Wir hoffen, dass wir diese Quote durch unsere Unerfahrenheit nicht nach unten korrigieren.

Schutz der Setzlinge mit Kunststoffummantelung. | Foto: Johannes Kaiser

Der Lions Club bedankt sich bei Förster Thomas Schumacher, Forstwirtschaftsmeister Jochen Bitsch und seinem Team und freut sich auf weitere gemeinsame Projekte.  

Diese Activity soll aber erst der Auftagt sein für weitere nachhaltige  Aktionen in Sachen Umweltschutz. Wir erweitert damit unsere Themengebiete und Hilfsprogramme in der Region.